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Zirkularität

Bei Mirka setzen wir uns für Nachhaltigkeit durch Kreislaufwirtschaft ein. Wir sehen darin nicht nur eine Möglichkeit, unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, sondern – noch wichtiger – ein Mittel zur Umgestaltung der gesamten Branche – weg von einer Wegwerfmentalität und hin zu einem nachhaltigeren und regenerativeren Ansatz.​

Es ist so linear wie nur möglich

Die Oberflächenbearbeitungsindustrie folgt typischerweise einem linearen Wirtschaftsmodell, in dem das Schleifmittel als Massenprodukt betrachtet wird, das eine Zeit lang verwendet wird und für das es am Ende seiner Lebensdauer keine Möglichkeit zur Wiederverwertung gibt. Dies ist eine allgemeine Herausforderung in der gesamten Industrie.​

Für Mirka ist die Förderung der Kreislaufwirtschaft eine wichtige Strategie zur Lösung dieses Problems. Das derzeitige lineare Modell der Schleifmittelindustrie – in dem Produkte kurz verwendet und dann entsorgt werden – muss sich zu einem stärker kreislauforientierten System entwickeln. Hier sind wir Vorreiter. Durch die Umstellung auf zirkuläre Wertschöpfungsketten können wir Abfall reduzieren, die Produktlebensdauer verlängern und den ökologischen Fußabdruck nicht nur unserer Prozesse, sondern über den gesamten Lebenszyklus der Produkte hinweg verringern.

Einen neuen Maßstab setzen

Kreislaufwirtschaft ist der wirksamste Weg, den CO2-Fußabdruck von Produkten und Herstellungsprozessen zu reduzieren. Durch die Optimierung der Materialflüsse, die Erforschung nachhaltigerer Rohstoffe und die Entwicklung von Produkten für die Wiederverwendung und Recycelbarkeit setzt sich Mirka dafür ein, dass bis zum Jahr 2035 70 % seiner Produkte recycelbar sind.

„Der gesamte Lebenszyklus wird bereits in der Entwicklungsphase berücksichtigt, um die Wiederverwendbarkeit bzw. Recyclingfähigkeit sicherzustellen.“
R&D Director Mats Sundell, Mirka

Zirkuläre Schleifmittel – Die Ersten. Die Zukunft

Bei Mirka überdenken wir Schleifmittel von Grund auf und streben eine Zukunft an, in der jede Komponente Teil eines echten Kreislaufsystems ist. Wir beschäftigen uns aktiv mit der Entwicklung von vollständig zirkulären Schleifmitteln. Dabei werden die Materialien kontinuierlich wiederverwendet, wodurch Abfall minimiert und der Bedarf an neuen Rohstoffen reduziert wird.​

Anstatt auf abgebautes Neukorn zu setzen, gehen wir dazu über, in Zukunft zirkuläre Körner zu verwenden, also Körner, die aus Schleifmittelabfällen gewonnen werden. Durch Recycling und Wiederaufbereitung der Körner erhalten wir ihre Schneidleistung und reduzieren gleichzeitig die Umweltbelastung erheblich.​

Trägermaterialien spielen bei Schleifmitteln eine entscheidende Rolle. Wir setzen uns dafür ein, recycelte Fasern als Textilträger zu verwenden, um ausrangierten Textilien ein zweites Leben zu geben und den Materialkreislauf weiter zu schließen. ​

Um alles miteinander zu verbinden, leisten wir Pionierarbeit bei der Entwicklung biobasierter Harze aus Biomasse und verwandeln so ein ehemaliges Abfallnebenprodukt in eine wertvolle und nachhaltige Klebstofflösung.​

Durch die Integration dieser Innovationen bewegen wir uns auf eine Zukunft zu, in der Schleifmittel nicht länger Einwegprodukte sind, sondern Teil eines kontinuierlichen Kreislaufs. Dadurch werden Abfall reduziert, der Kohlendioxidausstoß gesenkt und industrielle Prozesse nachhaltiger als je zuvor gestaltet. Das ist die Zukunft der Schleifmittel. Das ist Kreislaufwirtschaft in der Praxis.

Absolut erste zirkuläre Körner​

Mirkas 25-Millionen-Euro-Investition in eine innovative Anlage zur Herstellung von zirkulären Körnern ist ein bahnbrechender Erfolg. Damit wird das erste echte Kreislaufwirtschaftskonzept in der globalen Schleifmittelindustrie eingeführt. Durch die Umwandlung von Schleifmittelabfällen in recycelte Schleifkörner zur Verwendung in neuen Produkten ist diese Innovation ein einzigartiges Beispiel für branchenübergreifende Zusammenarbeit. Es zeigt, wie wirkungsvoll gemeinsame Anstrengungen zur Förderung nachhaltiger Innovationen sind. Das Kreislaufverfahren für Schleifkörner ermöglicht es uns, von neuen Schleifkörnern auf den Einsatz von gebrauchtem Schleifmittelmaterial sowie Nebenströmen umzusteigen, die derzeit auf Deponien entsorgt werden. Dadurch wird Mirkas CO2-Fußabdruck um etwa 5.000 Tonnen reduziert. Business Finland hat Mirka 5,89 Mio. € aus dem RRF-Fonds der EU (Recovery and Resilience Facility) für den Aufbau der Anlage zur Herstellung von zirkulären Körnern gewährt.   

„Durch dieses Projekt wird Mirka als erstes Unternehmen, das vollständig kreislauffähige Schleifmittel liefert, eine Führungsrolle in der Schleifmittelbranche einnehmen.“ 

Mirkas CEO Stefan Sjöberg.

Staub aus der Holzindustrie wird zu biobasierten Harzbindemitteln

Wertvoller Staub

Schleifstaub wurde schon immer als bloßer Abfall betrachtet – gesundheitsschädlich und schwer zu handhaben. Aber was wäre, wenn er in etwas Wertvolles verwandelt werden könnte? Bei Mirka nutzen wir diese Herausforderung als eine Chance und arbeiten mit führenden finnischen Universitäten und Unternehmen zusammen. Unsere bahnbrechende Forschung hat eine Möglichkeit aufgedeckt, Holzstaub und andere bisher unbeachtete Holznebenströme in biobasierten Klebstoff umzuwandeln, der in Zukunft zur Herstellung nachhaltigerer kohlenstoffarmer Schleifmittel eingesetzt werden könnte. ​

Das Projekt soll zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen beitragen. Es steht im Einklang mit den EU-Initiativen zur Kreislaufbioökonomie und unterstützt den grünen Wandel durch konkrete Ziele.

Lesen Sie mehr über das Dust-to-Value-Projekt

Auf dem Weg zu Kreislauftextilien

Der Produktionsprozess von Mirkas textilbasierten Schleifmitteln wie Abranet erzeugt saubere textile Nebenströme auf Polyamid- und Polyesterbasis. Ein Teil dieses hochwertigen Rohstoffs wird bereits recycelt und es wird weiterhin daran geforscht, die Recyclingkette weiter zu verbessern und auszubauen. Wir erforschen außerdem zukünftige Rohstoffalternativen, wie beispielsweise erneuerbare und biobasierte Fasern, sowie deren Recyclingfähigkeit und die Frage, ob textiles Strukturdesign die Produktlebensdauer verlängern könnte.​

Mirka ist in Zusammenarbeit mit Industriepartnern, Forschungseinrichtungen und öffentlichen Organisationen an mehreren Forschungs- und Entwicklungsprojekten zur Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie beteiligt. Der Schwerpunkt dieser Initiativen liegt auf der Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie durch die Entwicklung von Recyclinglösungen, die Förderung der Wiederverwendung und die Schaffung nachhaltiger Geschäftsmodelle für Textilmaterialien. Mirka ist außerdem Mitglied der Europäischen Technologieplattform für die Zukunft von Textilien und Bekleidung (Textile ETP), die Innovation und Nachhaltigkeit in der europäischen Textil- und Bekleidungsindustrie vorantreibt.

Entwicklung für Kreislaufwirtschaft​

Durch die Umsetzung der Prinzipien des zirkulären Designs bereits in der Produktentwicklungsphase möchten wir die Lebensdauer unserer Produkte verlängern. Dabei konzentrieren wir uns auf die Leistung, optimieren die Nutzung von Rohstoffen und vermeiden systematisch Abfall und schädliche Substanzen. Dies bedeutet, dass die Entwicklung auf Wiederverwendung und Recycling ausgerichtet sein muss und dass geschlossene Kreisläufe anstelle linearer Wegwerfmentalität-Modelle gefördert werden müssen.

Mirkas Prinzipien der zirkulären Entwicklung basieren auf den 10 R's der Kreislaufwirtschaft.

Wir sind bestrebt, gebrauchte Materialien zu recyceln, unnötige oder schädliche Substanzen abzulehnen und die Entwicklung zu überdenken, um unsere Abhängigkeit von Primärressourcen zu verringern. Wir sind bestrebt, die Lebensdauer von Produkten und Komponenten zu verlängern und sicherzustellen, dass Materialien am Ende ihrer Lebensdauer wieder in den Produktionszyklus integriert werden und nicht zu Abfall werden.

10 R's der Kreislaufwirtschaft, die wir erfüllen möchten

Intelligentere Materialien

Bei Mirka setzen wir uns dafür ein, die Nachhaltigkeit in jedem Aspekt unserer Produktentwicklung voranzutreiben. Wir sind stets bestrebt, nachhaltigere Rohstoffe einzusetzen, darunter, wann immer möglich, auch biobasierte Optionen, und ein umfassendes Verständnis für die Zusammensetzung aller von uns verwendeten Materialien zu erlangen. Darüber hinaus möchten wir Produkte aus mehreren Materialien nach Möglichkeit vermeiden, um das Recycling einfacher und effizienter zu gestalten. Indem wir uns auf diese Grundsätze konzentrieren, wollen wir die Umweltbelastung reduzieren und zu einer Kreislaufwirtschaft beitragen.

Entwickelt für Langlebigkeit​

Mirka Maschinen sind auf eine langlebige Leistung ausgelegt und bestehen aus hochwertigen, verschleißfesten Materialien, die starker Beanspruchung standhalten. Regelmäßige vorbeugende Wartung ist einfach und trägt dazu bei, optimale Leistung und eine verlängerte Lebensdauer sicherzustellen. ​

Sollte einmal ein Service erforderlich sein, können unsere Werkzeuge weltweit in autorisierten Servicezentren professionell gewartet und repariert werden. Sie sind für eine einfache Demontage konzipiert und ermöglichen einen schnellen Teileaustausch anstelle einer vollständigen Entsorgung. Darüber hinaus streben wir eine Ersatzteilverfügbarkeit von zehn Jahren an, um eine kontinuierliche Nutzbarkeit und minimalen Abfall zu gewährleisten.​

Durch die Kombination aus Langlebigkeit, einfacher Wartung und weltweitem Servicesupport sind Mirka Maschinen langlebiger und tragen zur Abfallreduzierung bei. Ganz gleich, ob Profi oder Heimwerker: Die Investition in langlebige Maschinen bedeutet weniger Ersatz, weniger Kosten und einen geringeren ökologischen Fußabdruck.

Entwickelt für einfache Wartung

Unsere Maschinen sind so konstruiert und gebaut, dass jeder problemlos vorbeugende Wartungsarbeiten durchführen kann. Durch eine ordnungsgemäße und regelmäßige vorbeugende Wartung bleibt die Leistung Ihrer Maschinen optimal. Unnötiger Abfall wird vermieden und die Standzeit wird maximiert. Indem Sie Ihre Geräte warten, sparen Sie nicht nur Kosten, sondern tragen auch zu einer nachhaltigeren Zukunft bei, indem Sie den Ressourcenverbrauch und die Abfallmenge senken. Entdecken Sie optimale Möglichkeiten zur Wartung Ihrer Mirka Maschinen.

Wartung Ihrer Mirka Maschinen

Erweiterte Gewährleistung: Ein Weg zur Langlebigkeit

Mirka bietet für Maschinen, die in unserem Maschinenportal registriert wurden, außerdem eine verlängerte Gewährleistungsfrist an. Alle Mirka Maschinen unterliegen standardmäßig der gesetzlichen Gewährleistung von zwei Jahren. Wenn Sie Ihre Maschine innerhalb von dreißig Tagen nach dem Kauf registrieren, erhalten Sie kostenlos eine zusätzliche einjährige Gewährleistung. Um die Gültigkeit der Maschinengewährleistung aufrechtzuerhalten und eine optimale Sicherheit und Funktion der Maschine zu gewährleisten, muss die Maschinenwartung von einem von Mirka autorisierten Servicezentrum durchgeführt werden.

Mehr über unsere erweiterte Gewährleistung

Maximieren Sie die Lebensdauer, minimieren Sie Abfall und optimieren Sie die Produktivität.

Der Premium-Wartungsplan

Der Premium-Serviceplan sorgt durch jährliche Überprüfungen, vorbeugende Wartung und umfassende Verschleißreparaturen (ausgenommen Kabel und Schleifteller) dafür, dass Ihre Maschine in optimalem Zustand bleibt. Indem dieser Service die Standzeit Ihrer Maschine verlängert und unnötige Austauschvorgänge reduziert, unterstützt er die Kreislaufwirtschaft, minimiert Abfall und fördert eine nachhaltigere Nutzung von Ressourcen. Darüber hinaus sorgt unser vorrangiger Reparaturservice für minimale Ausfallzeiten, sodass Sie Ihre Produktivität aufrechterhalten können. Im unglücklichen Fall eines Diebstahls bieten wir Ihnen eine einmalige Ersatzoption für Ihre gestohlene Maschine mit 70 % Rabatt an.​

Mit der Wahl des Premium-Wartungsplans investieren Sie nicht nur in die Langlebigkeit Ihrer Maschinen, sondern tragen auch durch verantwortungsvolles Ressourcenmanagement und Abfallreduzierung zu einer nachhaltigeren Zukunft bei.

Lesen Sie mehr über unseren Premium-Serviceplan​

Mirkas Nachhaltigkeitspodcast

Zirkulär denken, industriell handeln​

Kann die Fertigung sowohl nachhaltig als auch profitabel sein? In unserem Podcast sprechen wir mit den Menschen, die es möglich machen. Mit Einblicken von Experten bei Mirka und Stimmen aus unserem gesamten Ökosystem erfahren Sie, wie Unternehmen echte Herausforderungen bewältigen, Emissionen reduzieren und dabei neue Geschäftsmöglichkeiten entdecken.

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